Insektenabwehr
Wespen sind unter Artenschutz (man beruft sich auf § 39 BNatSchG).
Habt ihr ein Nest müssen die umgesiedelt werden, dann wäre der Kammerjäger womöglich der richtige Ansprechpartner. Der sucht und nimmt dann eine Königin mit, der Schwarm folgt dann.
Elektrische Fliegenklatschen
Es gibt scheinbar nur zwei hochwertigere Fliegenklatschen in Deutschland.
beide im 20 € Segment.
Ich habe die leichte Vermutung, dass es sich bei beiden um den gleichen Artikel handelt, der einfach nur Rebranding ist.
Die amerikanischen Zap It sind Teleshopping Ware und womöglich auch eine der ersten Hersteller für sowas.
Große und blutvollgesogene Viecher überleben ein bis zwei Schläge, manchmal verzögerter Tod nach Herzrasen. Halt unschön sich das mal vorzustellen mit den elektrischen Klatschen.
Chemische Tötungsmittel
Ich gehe aber davon aus, dass es genau wie bei menschlich körperlichen Abwehrreaktionen eher aggressionsfördernd wirkt.
Größere Viecher werden gelähmt und sterben nicht direkt. Es sieht so aus als wäre der Metabolismus dadurch schwer verlangsamt, danach kann man die Viecher gut aufsammeln oder einsaugen.
Ultraschall und elektromagnetische Wellen
Ist wirkungslos
- Isotronic zieht eure Batterien ruckzuck leer, ohne irgendwelche sichtbaren Effekte. Im Dauerbetrieb wären das alle zwei Tage ein 6er-Pack Batterien. Mögen wegen Maulwurfabwehr und so gute Dinge haben, aber für Batterien ist das nichts.
Repellents
Abwehr mit Geruchsstoffen
- Aries (aus dem Biomarkt) – klassischer Biomarktgestank für zu Hause.
Halte ich nicht viel von.
Pseudo-Effekt ist aber spürbar. Man macht sich halt keine Gedanken drum, wenn man den Biomarkt-Getreide/Obst/Unverpackt-Geruch auch zu Hause in der Nase hat...
UV-Lampen
Elektrische Fliegenklatsche für faule, mit Lichtlockmittel.
Ganz alte und womöglich auch effektive Variante, die dann halt auch viel Strom benötigt. Für den spontanen „Zapp“ mit anschließendem Brandgeruch.
Lockmittelfallen
sehe ich auch nicht unbedingt als effektiv an. Mein Unterbewusstsein sagt gerade, dass die Tiere sich anpassen und irgendwann auch lernen wieder zu entkommen.
Wird also womöglich eher anziehend wirken als helfen, die Dinger zu vertreiben.
könnte man auch selbst machen, PET-Flasche zerschneiden und Kopf verkehrt herum rein, dann etwas Zuckerwasser rein.
Manche scheinen einen Teller Melonenscheiben in der anderen Ecke des Gartens aufzustellen und bei verirrten Wespen auf dem Frühstückstisch kleine Melonenstückchen an denen die Wespen gerade kleben zu eben jenem Teller zu tragen. Das ist dann das komplette Gegenteil von allen anderen Fallen, soll aber auch helfen.
Klebstoff- / Fensterfallen
sind halt irgendwann voll und müssen ersetzt werden. Bringt vielleicht was, aber...
Feinstaubschutzgitter
am besten gleich mit Rahmen, diejenigen die nur mit Klett gebunden sind, werden durch norddeutsche Windstöße eigentlich sofort demontiert.
Unter Gläsern einsperren
dann entweder gleich herausbringen oder eben stehen lassen. Größere Viecher leben dann 1–2 Tage noch.
Im Hochsommer einfach einen Rest im Glas lassen und im passenden Moment einen Bierdeckel darauf. Freut dann sicher auch den Kellner, ein Glas voller wilder Wespen abholen zu müssen. Immer genug zuckerhaltige Flüssigkeit drin lassen, damit die Wespen lange genug verklebt sind.
Luftzug
ich habe häufiger mal festgestellt, dass Stechviecher oft einfach mit dem Luftzug mitfliegen, also vielleicht mal ein paar mehr Fenster und Türen aufreißen.
Ist voll gegen Panikleute, dann auch noch Türen und Fenster aufzureißen, hilft aber.
Darf nicht Menschengemacht sein, also Pusten oder Ventilator hinhalten bringt nichts.
… sauberer Lebensstil
womöglich das effizienteste dazu.
- Keine Essensreste offen
- Vor allem keine Früchte irgendwo offen liegen haben.
- Kein offenes Pfand herumliegen haben
- Müll jeden Tag weg ...
Muss halt alles in den Kühlschrank oder Luftdicht verschlossen sein, was gerade Obst halt auch nicht unbedingt guttut.
Insekten gar nicht erst angreifen
Sich gar nicht erst an stechenden Viechern zu ärgern und sie die Welt erkunden lassen ist halt auch ein Weg. Tut man denen weh, werden sie aggressiv und stechen dann erst recht, weil es nun mal eben deren Verteidigung ist.
Motten
Motten nisten irgendwo. Vorzugsweise Kohlehydrate, weil Energie. Mit Mottenfallen lokalisieren, dann kompletten Schrank - unabhängig vom Makronährstoff in den Restmüll...