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Platten für SCCM vorbereiten

Bevor ihr so etwas macht überlegt euch ob ihr die Computer nicht mit dem bestehenden Image vom Hersteller ohne große Neuinstallationen an SCCM und Intune ranflanschen könnt.
Spart ganz gehörig Zeit und damit Lohnkosten und geht auch manchen Problemen aus dem Weg, weil man sich dann nicht groß um Treiber Gedanken machen muss.
Booten, Intune-Join, Autopilot oder anderes Softwarerollout ran und fertig.
Windows bietet mit der OOBE (Erststart neuer Rechner) für Unternehmens-Konten genau das...

Der Endpoint Configuration Manager braucht eine gewisse Plattenstruktur aus verschiedenen Partitionen. Existiert diese nicht schlägt die festgelegte Task Sequence fehl.
Dies ist die Plattenstruktur die der MECM erwartet, als ausführbares Powershell script.
Ihr müsst Diskpart ohne /s ausführen wenn ihr das händisch macht, EOF wäre das Endzeichen fürs Diskpart-Script.

# PowerShell script
diskpart /s <<EOF
Select Disk 0
Clean
Convert gpt
Create partition efi size=200
Assign letter=s
Format quick fs=FAT32
Create partition msr size=128
Create Partition Primary
Select Partition 3
Active
Assign letter=c
Format quick fs=NTFS
Exit
EOF

Für Legacy lässt man die EFI-Partition weg

diskpart /s <<EOF
Select Disk 0
Clean
Create Partition Primary
Select Partition 1
Active
Assign letter=c
Format quick fs=NTFS
Exit
EOF

gestohlen von SCCM OSD DiskPart Commands Troubleshooting - Prajwal.org

Dies ist meiner Erfahrung nach für ca. 70 % aller SCCM Rollout Fehler die Lösung, ist dies nicht erfolgreich überprüft die Treiber die vor Installation in das Image injected werden müssen. Dann fehlen dort Treiber
(oder ihr habt die falschen Laptops, die solch Drittanbieter-Installation-Injects noch brauchen)